Vom Wohnwagen zum Toilettenhäuschen.
Anfang Februar wurde dem Memorial Club Simmer von Joop und Wilma ein alter Wohnwagen geschenkt. So ähnlich wie dieser.
Ende Februar gings dann zur Sache, wobei sich herausstellte dass vom Wohnwagen nicht mehr vill zu gebrauchen war. Dieser wurde dann komplett auseinander gebaut und wie man auf den Bildern sieht, blieb nicht mehr ganz viel übrig. Alles wurde ordnungsgemäss entsorgt.
Übrig blieb nur das Fahrgestell, welches nun verstärkt werden sollte doch nach kurzem Säubern am Zug musste festgestellt werden dass dieser total durchgerostet war.
Der alte Zug wurde abgetrennt.
Dann wurde aus Winkeleisen ein neuer Zug gebaut und die alte Anhängerkupplung wieder angebaut.
Zur Verstärkung des Fahrwerks wurden alle Schweissnähte nachgeschweisst und es wurden Flacheisen als Zuggurte über die Konstruktion geschweisst, da das ganze Gewicht nachher auf den äussersten Punkten lagert.
Danach wurden die Standfüsse instand gesetzt, das alte Fett runter, mit ein bisschen neuem Fett eingeschmiert, dann klappte das wieder ohne Problem und das Fahrwerk stand wieder stabil. Bei einem Fuss war die Spindel verbogen, die wurde wieder gerade gebogen und schon klappte das wieder.
Jetzt ging's ans Abschleifen des Oberflächenrostes vom kompletten Fahrwerks. Neubeschichtung des Fahrwerks mit Grundfarbe und schliesslich noch mit schwarzem Farbanstrich.
Jetzt wurde das Gerüst der Bude zusammen geschweisst. Nach und nach konnte man sich schon ein Bild machen wie das ganze aussehen wird.
Nach dem Schweissen folgte der Aufbau auf das Fahrwerk
Nachträglich wurden noch Querträger eingeschweisst, da wir den Stützpunkten nicht ganz trauten.
Einschweissen von Eisen auf mittlerer Höhe um das Blech befestigen zu können
Anstrich des ganzen Stahls nach undendlichem zusammenschweissen.
Zuschneiden und einpassen der Holzplatten für den Fussboden.
Aufteilung des Raumes in einzelne Kabinen mittels Holzplatten.
Anbringen der Sanitäranlagen und aller Leitungen.
Die Profilbleche wurden auf die richtige Grösse geschnitten und angebracht. Die Wände.
Die Elektro-installation wurde auch noch verlegt.
Dann für unser Internationales Treffen der erste grosse Auftritt.